Das teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Nachmittag mit. Es sei darum gegangen, sich im Vorfeld des G20-Gipfels über die „militärische, politische und humanitäre Lage“ in der Ukraine auszutauschen.
Der Bundeskanzler und der ukrainische Präsident hätten dabei „konkrete Maßnahmen zur Stärkung der ukrainischen Energieinfrastruktur“ besprochen. Selenskyj habe den Bundeskanzler auch über die jüngste Lageentwicklung in der Region Cherson informiert. „Der Bundeskanzler bekräftigte die fortwährende deutsche Unterstützung der Ukraine mit den gegenwärtigen Prioritäten in den Bereichen Energieinfrastruktur und Luftverteidigung“, sagte der Regierungssprecher. Der Bundeskanzler und der ukrainische Präsident hätten zur Verlängerung des Getreideabkommens unter Ägide der Vereinten Nationen über den 19. November hinaus aufgerufen.
Das trage dazu bei, die globale Ernährungssituation zu verbessern. „Der Bundeskanzler und der ukrainische Präsident vereinbarten, ihren engen und konstruktiven Austausch fortzuführen und weiter eng in Kontakt zu bleiben“, sagte Hebestreit.