Das geht aus Daten des Verbandes europäischer Gas-Infrastrukturbetreiber vom Dienstag hervor. Allerdings kann auch über 100 Prozent hinaus weiter eingespeichert werden, wie Netzagentur-Chef Klaus Müller bei Twitter mitteilte.
Demnach gebe das von den Gasspeicherbetreibern ausgewiesene Arbeitsgasvolumen nur die „gesicherte Kapazität“ an. Die physikalischen Möglichkeiten lägen teilweise darüber, sodass einige Anlagen mehr Gas einspeichern könnten. Das erklärt auch, warum die Speicher in Deutschland offiziell vollständig gefüllt sind, obwohl der größte deutsche Gasspeicher in Rehden nur einen Füllstand von 94,75 Prozent ausweist (+0,09 Prozent gegenüber Vortag) – dort lagern immerhin rund 17 Prozent der gesamten deutschen Gasreserven.