Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.554 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.955 Punkten 0,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.180 Punkten 1,5 Prozent schwächer.
Nachdem Beobachter zuletzt nach unerwartet niedrigen Inflationsdaten davon ausgegangen waren, dass künftige Zinserhöhungen der US-Notenbank Federal Reserve etwas moderater ausfallen könnten, trübte sich am Mittwoch die Aussicht. Im Oktober sind die Einzelhandelsumsätze stärker gestiegen als zuvor erwartet. Dies könnte von der Fed als Hinweis darauf gelesen werden, dass eine weitere hohe Zinserhöhung für die Wirtschaft verkraftbar ist. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0397 US-Dollar (+0,48 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9618 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.774 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,86 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 92,78 US-Dollar, das waren 108 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.