Klingbeil verteidigt Nationalspieler im „One Love“-Streit

SPD-Chef Lars Klingbeil hat im Zuge der Debatte über das Tragen der "One Love"-Binde die Spieler der deutschen Nationalmannschaft in Schutz genommen.

„Ich hätte mir gewünscht, dass es ein klares Zeichen gibt und dass die Funktionäre des DFB dort auch klar sind“, sagte er den Sendern RTL und ntv. „Dass auch in den letzten zwölf Jahren viele Sportfunktionäre vieles falsch gemacht haben, das kann nicht auf dem Rücken der Spieler ausgetragen werden.“

Klingbeil sagte mit Blick auf die FIFA: „Es ist richtig, dass der DFB Beschwerde einlegt, es ist richtig, dass man Herrn Infantino jetzt die Wiederwahl verweigert.“ Also da erwarte er, dass der DFB das Ganze jetzt politisch aufarbeite. „Die FIFA macht gerade unseren Fußball kaputt und das muss Konsequenzen haben.“




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