Die Exporterwartungen stiegen auf 0,4 Punkte, nach -4,6 im Oktober, teilte das Münchner Ifo-Institut am Montag mit. Positive und negative Aussichten halten sich demnach gegenwärtig die Waage.
Kleine Hoffnungsschimmer zeichnen sich laut Ifo für die deutsche Exportindustrie ab. Nach dem Dämpfer im Vormonat rechnet die Automobilindustrie wieder mit Exportzuwächsen. Der Maschinenbau und die Elektroindustrie erwarten hingegen kaum noch Impulse vom Auslandsgeschäft. Mit rückläufigen Umsätzen rechnen die Getränkehersteller, die Möbelindustrie sowie die Chemie.
Gerade für energieintensive Branchen ist das Exportumfeld gegenwärtig schwierig, so das Ifo-Institut.