In der 47. Kalenderwoche wurde mit 1.541 Gigawattstunden (GWh) pro Tag 16 Prozent weniger Gas verbraucht als im Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2021, teilte Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller am Donnerstag mit. In der Vorwoche hatte die Einsparung bei 17 Prozent gelegen, vor einigen Wochen waren es noch mehr als 40 Prozent.
Der Verbrauch war in der vergangenen Woche zudem rund vier Prozent höher als das bisherige Minimum aus dem Vergleichszeitraum. Gegenüber der Vorwoche gab es einen Anstieg um rund 18 Prozent. Innerhalb der Industrie wurde laut Müller 26 Prozent weniger Gas verbraucht als im Vergleichszeitraum. Zusammen gerechnet betrage die Einsparung 21 Prozent.
Die Bundesregierung hatte als Ziel ausgegeben, 20 Prozent Energie einzusparen, um über den Winter zu kommen.