Der vom Münchner Ifo-Institut berechnete Index stieg im November auf -21,6 Punkte, nach -25,0 im Oktober. „Für die Selbständigen bleibt die Lage jedoch schwierig“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen.
„Sie haben große Existenzsorgen.“ Die aktuelle Geschäftslage hat sich etwas erholt. Die positiven und negativen Antworten halten sich die Waage. Auf die kommenden Monate blicken die Soloselbständigen weiterhin pessimistisch.
In der Gesamtwirtschaft erholt sich der Erwartungsindex deutlich stärker. Immerhin: Im Vergleich zum Vormonat sehen die Selbständigen ihre Zukunft etwas weniger düster. Im Einzel- und Großhandel allerdings blickt mehr als jeder Zweite pessimistisch auf das nächste halbe Jahr. 19,4 Prozent der Selbständigen sehen ihre wirtschaftliche Existenz bedroht.
Dies ist etwas weniger als die 19,7 Prozent vom Oktober, aber ein deutlich höherer Wert als in der Gesamtwirtschaft.