Weltnaturgipfel einigt sich auf Abkommen zum Naturschutz

Die Teilnehmer des Weltnaturgipfels im kanadischen Montreal haben sich nach zähen Verhandlungen auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt.

Der Durchbruch gelang am Montag nach knapp zwei Wochen Verhandlungen, wie mehrere Teilnehmer bestätigten. Der Deal umfasst unter anderem das Ziel, 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresgebiete bis 2030 unter Schutz zu stellen.

Zudem sollen 30 Prozent der weltweit geschädigten Ökosysteme an Land und im Meer bis 2030 wiederhergestellt werden. Die UN-Biodiversitätskonferenz COP15 hatte am 7. Dezember begonnen. Bei den Verhandlungen ging es vor allem um Maßnahmen gegen das weltweite Artensterben. Um eine gemeinsame Erklärung wurde lange hart gerungen.

Eine Einigung hatte sich aber kurz vor Ende des Weltnaturgipfels abgezeichnet, nachdem die chinesische Präsidentschaft einen ersten Entwurf für eine Abschlusserklärung vorgelegt hatte.




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