US-Börsen legen zu – Fed will Kurs beibehalten

Die US-Börsen haben am Mittwoch zugelegt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.270 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.850 Punkten 0,7 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.450 Punkten 0,6 Prozent stärker.

Am Abend hat die US-Notenbank ihr mit Spannung erwartetes Sitzungsprotokoll „Minutes“ veröffentlicht. Anleger erhofften sich davon Auskünfte über den weiteren Zinskurs für 2023. Die Fed blieb in dem Papier jedoch weitgehend zögerlich und vage. Zwar sehe man erhebliche Fortschritte im Kampf gegen die Inflation. Doch aufgrund des bislang robusten Arbeitsmarktes blieben Zweifel daran, ob die bisherigen Maßnahmen ausreichen, um die anvisierte Inflationsrate zu erreichen. Man wolle die Inflation weiter bekämpfen, heißt es. Wie schnell und einschneidend die Zinsschritte jedoch sein sollen, wird nicht weiter spezifiziert. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0604 US-Dollar (+0,51 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9430 Euro zu haben. Der Goldpreis ist gestiegen, am Abend wurden für eine Feinunze 1.854,62 US-Dollar gezahlt (+0,77 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,17 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,93 US-Dollar, das waren 417 Cent oder 5,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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