Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts Forsa für die Sender RTL und ntv. Demnach halten 67 Prozent auch vorbeugende Maßnahmen zum Beispiel in der Schule, der Jugendsozialarbeit oder Präventionsarbeit in sozialen Brennpunkten für sinnvoll.
66 Prozent wünschen sich eine bessere Ausstattung der Polizei und Feuerwehr zur Eindämmung der Gewaltkriminalität. Eine knappe Mehrheit von 54 Prozent spricht sich auch für eine Verschärfung der Waffengesetze. Eine Beschränkung der Zuwanderung nach Deutschland halten dagegen weniger als die Hälfte (45 Prozent) für eine wirksame Maßnahme gegen Gewaltkriminalität. Bei der Frage eines Feuerwerksverbots zeigt sich die Gesellschaft gespalten. Die Hälfte der Bundesbürger (50 Prozent) spricht sich dafür aus, den Verkauf von Feuerwerk und Böllern an Privatpersonen generell zu verbieten. 44 Prozent sind gegen ein solches Verbot. Für ein Verkaufsverbot für Feuerwerk und Böller an Privatpersonen sprechen sich insbesondere die unter 30-Jährigen sowie die Anhänger von SPD und Grünen aus. Mehrheitlich gegen ein solches Verkaufsverbot sind die Befragten im Osten des Landes sowie vor allem die Anhänger von CDU/CSU, FDP und AfD. Für die Erhebung wurden am 9. und 10. Januar 1.002 Menschen in Deutschland befragt.