Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.045 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.895 Punkten 0,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.285 Punkten 1,0 Prozent schwächer.
Die Verluste vom Vortag setzten sich am Donnerstag zunächst sehr deutlich fort. Der Schock anlässlich überraschend stark zurückgegangener Einzelhandelsumsätze und eines ebenso deutlichen Anstiegs der Erzeugerpreise sitzt immer noch tief. In der zweiten Hälfte des Handelstages wurden die Verluste hingegen etwas reduziert und die Aussicht auf geringere Zinsschritte durch die US-Zentralbank Federal Reserve nahm wieder einen höheren Stellenwert ein. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte derweil am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0831 US-Dollar (+0,36 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9233 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.932 US-Dollar gezahlt (+1,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,34 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,24 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.