Um 12:30 Uhr stand der Index bei rund 15.170 Punkten und damit 0,2 Prozent über Vortagesschluss. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 88,80 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Gas war dagegen im gleichen Umfange günstiger zu haben: Eine Megawattstunde zur Lieferung im Februar kostete 54 Euro und damit 1,5 Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von rund 9 bis 12 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben – die Gaspreisbremse würde nicht mehr in Anspruch genommen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0885 US-Dollar (-0,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9187 Euro zu haben.