Der Iran sei „die Bewährungsprobe für ihren Anspruch feministischer Außenpolitik“, sagte Röttgen den Sendern RTL und ntv. Doch Baerbock schrecke davor zurück, die islamischen Revolutionsgarden auf die Terrorliste zu setzen.
„Das würde heißen, mit diesem Regime gibt es keine Zukunft mehr“, so Röttgen. „Hier ist ein Entweder-Oder, entweder das Mullah-Regime oder die Freiheit des Iran. Und wir stehen nicht eindeutig und klar und entschieden auf der richtigen Seite der Geschichte.“ Er sei darüber wirklich traurig, dass dieses „Versagen Europas“ hier festzustellen sei, „und die Menschen dort auf die Straße gehen, gefoltert werden, hingerichtet werden, eingesperrt werden“.