Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe. Dort sollen sie etwa Quizfragen zum Thema Elektrizität beantworten oder Teile eines E-Autos montieren.
Erst wenn das Team die Lösungen findet, darf es die Rätsel-Räume wieder verlassen, zur Unterstützung stehen über Videokameras zugeschaltete Helfer zur Verfügung. Die Maßnahme soll noch im Februar starten, Hintergrund ist der Umbau des VW-Stammwerks. Dort werden bislang noch ausschließlich Verbrennerfahrzeuge hergestellt, von diesem Jahr an sollen in Wolfsburg erstmals auch E-Autos des Typs „ID 3“ vom Band rollen. Die Produktion wird anschließend schrittweise gesteigert und voraussichtlich um weitere Modelle ergänzt. Bis 2025 will VW-Personalvorstand Gunnar Kilian die Wolfsburger Belegschaft nach und nach für das E-Zeitalter schulen. Im Rahmen eines groß angelegten Weiterbildungsprogramms sollen Facharbeiter Zukunftsberufe wie Datenlogistiker, Java-Entwickler oder Fahrzeugelektroniker erlernen. Die Ausbildungszeiten liegen, je nach Komplexität der Qualifikation, bei bis zu 378 Tagen. Zusätzlich zu den Umschulungen fahndet VW nach externen Fachkräften, vor allem aus der IT-Branche.