Es seien Eurofighter aufgestiegen und hätten die Maschinen „aufgeklärt“, wie es hieß. Dafür wurden auch Fotos angefertigt und von der Luftwaffe veröffentlicht.
Alle drei russischen Flugzeuge seien ohne Transponderabstrahlung und ohne Flugplan unterwegs gewesen. Es habe sich um eine Maschine vom Typ IL-20-Coot-A und zwei weitere vom Typ SU-27-Flanker gehandelt. Sie seien im internationalen Luftraum unterwegs gewesen, teilte die Luftwaffe am Nachmittag weiter mit. Die Aufklärungsflüge seien im Rahmen der „Air Policing Baltikum“ (VAPB) gestartet, einer Nato-Mission zur Überwachung und zum Schutz des Luftraums der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen.
Dazu sind Rund 180 Soldaten und bis zu sechs Eurofighter werden in Ämari in Estland stationiert.