Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.128 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.145 Punkten 0,3 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.680 Punkten 0,8 Prozent stärker.
Anleger bewerteten am Mittwoch weitere Daten, die auf eine robuste US-Wirtschaft hinweisen. So sind die US-Einzelhandelsumsätze nach Angaben des Handelsministeriums im Januar um drei Prozent gestiegen. Die US-Notenbank Federal Reserve, so die Befürchtung, könnte entsprechend weitere Leitzinserhöhungen für zumutbar halten. Zugleich können die gestiegenen Einzelhandelsumsätze auch als Signal dafür gesehen werden, dass die befürchtete Rezession ausbleibt. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Mittwochabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0689 US-Dollar (-0,43 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9355 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.837 US-Dollar gezahlt (-0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,27 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 85,39 US-Dollar, das waren 19 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.