Das berichtet „Business Insider“ unter Berufung auf Regierungskreise. Anstatt der 14 ursprünglich versprochenen Kettenfahrzeuge liefert Deutschland nun 18 Leopard.
Anlass ist die Ankündigung Schwedens am Freitag, der Ukraine bis zu zehn Leopard 2 der Typen A6 und A5 zu liefern. Die Panzer sind demnach mit einer Kanone, zwei Maschinengewehren und einem Granatwerfer ausgestattet. Schweden verfügt über 120 Leopard-2-Panzer. Außerdem will die schwedische Regierung der Ukraine Teile der Luftabwehrsysteme Hawk und Iris-T zur Verfügung stellen.
Zusammen mit drei Leopard-2-Panzern aus Portugal und den bisher 14 angekündigten Fahrzeugen des Typs A6 aus Deutschland käme man mit den schwedischen Leoparden aber bisher nur auf 27 Kampfpanzer. Vier zu wenig, um ein ukrainisches Bataillon auszurüsten, wie es Kanzler Olaf Scholz (SPD) vor einige Wochen angekündigt hatte. Die fehlenden Fahrzeuge sollen darum „Business Insieder“ zufolge jetzt zusätzlich aus Deutschland kommen.