Dass die Ukrainer nicht in die Nato gekommen seien, „ist ein großer Fehler seinerzeit der Franzosen und Angela Merkels gewesen“, sagte Strack-Zimmermann den Fernsehsendern RTL/ntv. Deswegen müsse man nach dem Angriff Russlands nun an der Seite der Ukraine stehen und sie mit Waffen unterstützen.
Man werde „die Geschichte von Angela Merkel neu schreiben müssen, vor allem die der letzten Jahre und der völligen Fehleinschätzungen“, so die FDP-Politikerin. Der Krieg werde definitiv nicht vier oder fünf Jahre dauern, wie etwa der Erste oder der Zweite Weltkrieg. Der russische Präsident habe nicht mit der breiten und anhaltenden Unterstützung für die Ukraine gerechnet. „Putin hält uns für komplette Weicheier“, so Strack-Zimmermann.