AK zum globalen Klimastreik: ökologische und soziale Kämpfe verbinden!

Fridays for Future ruft heute am 3. März zum globalen Klimastreik auf. Damit soll Druck auf die Regierung ausgeübt werden, um klimapolitisch konsequent zu handeln. „Das Ansinnen ist wichtig. Denn keine Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen, wird hohe Kosten nach sich ziehen, so dass bei einer nachhaltigen sozialen und ökonomischen Transformation auch ökologisch gedacht werden muss“, sagt Jörg Caspar, Vorstandsvorsitzender der Arbeitskammer des Saarlandes. „Gewerkschaften und Betriebsräte in den Industrieunternehmen kämpfen im Saarland aber auch gegen den Abbau von tausenden Arbeitsplätzen und die Schließung von Produktionsstätten, gleichzeitig sind sie sich der ökologischen Probleme eindeutig bewusst. Notwendig ist daher eine gemeinsame Bewegung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den Klimaaktivistinnen, um gemeinsam für das Gute Morgen zu streiten“, so Caspar weiter.

Mit dem Entwurf des saarländischen Klimaschutzgesetzes (SKSG) geht die Landesregierung einen wichtigen ersten Schritt, um dem Klimaschutz auch hier im Saarland mehr Bedeutung zu verleihen. „Bei der Dringlichkeit der Probleme gibt es allerdings erheblichen Konkretisierungsbedarf und ein schnellerer, beteiligungsorientierter Prozess ist erforderlich. Ökologie, Ökonomie und Soziales müssen gemeinsam berücksichtigt werden“, so Caspar weiter.


Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Arbeitskammer des Saarlandes, die im Original hier nachzulesen ist.



Bildquellen

  • Arbeitskammer: Arbeitskammer des Saarlandes

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