In der zwölften Kalenderwoche sei der Gasverbrauch insgesamt 34 Prozent niedriger gewesen als in den Jahren 2018 bis 2021, teilte Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller am Donnerstag mit. In der Vorwoche hatte dieser Wert bei -26 Prozent gelegen.
In der Industrie beträgt das Minus jetzt 30 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum, nach -24 Prozent in der Vorwoche. Haushalte und Gewerbe verbrauchten sogar 38 Prozent weniger Gas als in der Referenzperiode (Vorwoche: -28 Prozent). Die Bundesnetzagentur hatte vor Monaten eine Einsparung von rund 20 Prozent ausgerufen. Müller sagte am Donnerstag, dass „warme Frühlingstemperaturen“ zu den jüngsten Einsparungen beigetragen hätten. „Die aktuellen Einsparungen unterstützen unsere Gasspeicherbefüllung für den Winter 23/24“, fügte er hinzu.