Sie wird gemeinsam vom Verteidigungsministerium und dem Auswärtigen Amt koordiniert, wie die beiden Ministerien am Sonntag mitteilten. Der Einsatz finde demnach in Abstimmung mit anderen Partnern statt.
Ziel sei es, in der derzeitigen „gefährlichen Lage“ im Sudan so viele deutsche Staatsangehörige wie möglich aus der sudanesischen Hauptstadt Khartum auszufliegen. Im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten werde man auch europäische und weitere Staatsangehörige mitnehmen, kündigten die Ministerien an. Zuletzt hatten bereits mehrere Länder, darunter die USA, Frankreich sowie Großbritannien, erfolgreiche Evakuierungseinsätze gemeldet. Der erste deutsche Versuch einer diplomatischen Evakuierung war vor wenigen Tagen noch abgebrochen worden.