Union will Viessmann-Deal im Bundestag thematisieren

Der Verkauf der Viessmann-Wärmepumpensparte in die USA soll nach dem Willen Union ein parlamentarisches Nachspiel haben.

„Wir werden den Vorgang und die Folgen für den Standort parlamentarisch ins Visier nehmen“, sagte Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Mit seinem Prüfauftrag lenkt Wirtschaftsminister Habeck vom Kernproblem ab.“

Konzerne wie Viessmann hätten in Deutschland „so sehr mit Standortnachteilen zu kämpfen, dass sie aus eigener Kraft ihre Produktionskapazitäten nicht auf die Schnelle erhöhen können“. Anstatt erfolgreiche Firmen zu gängeln „und steuerlich über alle Maßen zu belasten, sollten wir ihnen wieder mehr Handlungsspielraum zubilligen“, forderte der CDU-Politiker. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte angekündigt, den Verkauf prüfen zu wollen, um Nachteile für den Standort Deutschland zu verhindern.




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