Insgesamt 359.404 Fans haben die Spiele in der ganzen Saison live im Stadion verfolgt, wie der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagsausgaben) mitteilte. Im Schnitt entspricht das 2.723 Zuschauern pro Spiel.
Zum Vergleich: In der Vorsaison 2021/22 waren es 108.483 Personen insgesamt und 806 Fans im Schnitt. Damit kamen in der Saison 22/23 mehr als dreimal so viele Zuschauer in die Stadien. Am erfolgreichsten schnitt das Team von Eintracht Frankfurt ab. 64.093 Zuschauer sahen die Spiele des Tabellendritten.
Zum VfL Wolfsburg kamen insgesamt 63.256 Fans und zum 1. FC Köln 59.306, wie der DFB erhoben hat. In Köln fand auch das Rekordspiel der Saison statt: 38.365 Fans schauten die Partie gegen Frankfurt im Rhein-Energie-Stadion am 18. Spieltag. Damit wurde der Rekord vom 1. Spieltag, an dem 23.200 Fans die Partie Eintracht Frankfurt gegen Turbine Potsdam sahen, getoppt. Fast alle Bundesligisten verzeichnen einen deutlichen Zuwachs.
Nur Frankfurt, Wolfsburg und Potsdam hatten bereits in der Vorsaison einen Zulauf von über 1.000 Zuschauern pro Spiel. Absteiger Turbine Potsdam hielt als einziger Klub mit 1.278 zu 1.205 Fans im Schnitt in etwa das Niveau der Vorsaison. Mit dem FC Bayern München steht der Deutsche Meister auf dem 6. Platz im Zuschauer-Ranking. Durchschnittlich 2.155 Fans kamen in den Campus.