„Wenn wir beim Skispringen wären, dann würde ich sagen: Die Weite stimmt bei der Ampel meist, aber die Haltungsnoten sind nicht die allerbesten und das wissen wir auch“, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“. Er werbe aber um Verständnis, dass es nie ganz ohne Streit klappen werde, weil man „unter enormem Zeitdruck große Reformvorhaben“ angehe.
„Wir sind erst seit 18 Monaten im Amt und haben in dieser Zeit bereits das Arbeitslosensystem reformiert, Kindergeld, Kinderzuschlag und Wohngeld erhöht, sechs Millionen Menschen bekommen mehr Mindestlohn und Energiepreisbremsen sind eingeführt“, so Kühnert. Man müsse fortwährend einen Krieg in Europa begleiten und die innere und äußere Sicherheit erhöhen, daneben müsse das Tagesgeschäft laufen: „Das ist nicht geräuschlos zu bewältigen“, sagte der SPD-Politiker.