Das bestätigte ein Sprecher der Landesregierung der „Welt“. Kretschmann habe die Diskussion mit den drei Vertreterinnen gesucht, da es ihm grundsätzlich wichtig sei, „dass man in gesellschaftlichen Konflikten nicht nur übereinander, sondern auch miteinander spricht“.
Das Gespräch sei kontrovers gewesen, Kretschmann habe darin deutlich gemacht, dass sich in einer Demokratie alle an die Regeln und Gesetze halten müssten und die Aktionen der „Letzten Generation“ sich jenseits des zivilen Ungehorsams bewegten. „Bezüglich der dramatischen Auswirkungen des Klimawandels und der Dringlichkeit des Handelns war man sich einig – nicht bei der Wahl der Mittel“, so der Sprecher. Kretschmann hatte noch im Februar ein Gespräch mit der „Letzten Generation“ abgelehnt. Er bezeichnete die Aktionen der Gruppierung als „nicht sinnhaft“. Die „Letzte Generation“ schade mit ihrem Vorgehen der Klimabewegung.