Die Partei verfügt über 500-Gramm- und 1-Kilo-Barren sowie Krugerrand-Münzen mit einem Gewicht von jeweils einer Unze, also etwa 31 Gramm, wie aus dem auf dem Parteitag veröffentlichten Prüfbericht hervorgeht. Das Gold soll „sicher bei einem Unternehmen“ lagern, derzeit noch an zwei verschiedenen Orten, die aber zusammengelegt werden sollen.
Zwei Rechnungsprüfer der Partei hatten zwei Tage lang eine Inventur durchgeführt, konnten sich aber der Echtheit des Goldes nicht zweifelsfrei überzeugen, unter anderem weil die Waage nur bis 250 Gramm ging. Deswegen soll jetzt eine „Echtheitsprüfung“ durchgeführt werden – für rund 10.000 Euro. Dies lohne sich aber, da das Gold schließlich „das Hauptvermögen“ der AfD darstelle, wie es hieß. Grundsätzlich empfehlen die AfD-Prüfer, das Gold zu behalten: „Wir wissen nicht, was für Zeiten noch kommen. Und dann haben wir eine sichere Bank.“ Neben den Goldbeständen verfügt die AfD auch über Immobilien, Wertpapiere, sieben Konten, zwei Paypal-Accounts, sowie 16 personenbezogene Kreditkartenkonten, aber nicht über Fremdwährung oder Zertifikate.