Der seit 2015 jährlich stattfindende Umzug ist als Demonstration angemeldet und wurde früher in der Tradition der „Loveparade“ gesehen, was die Veranstalter jedoch immer bestritten – und durch sinkende Teilnehmerzahlen auch nicht mehr gerechtfertigt ist. Auf Protestbannern wurden unter anderem steigende Löhne oder Initiative gegen sexuelle Gewalt gefordert.
Nicht zuletzt durch die Corona-Zwangspause ist die Teilnehmerzahl des Umzugs mittlerweile stark zurückgegangen: Kamen 2019 noch rund 50.000 Teilnehmer, waren es im Jahr 2022 nur noch 30.000, die Polizei ging sogar nur von 9.000 Menschen aus. Mit „Rave The Planet“ gibt es zudem eine starke Konkurrenzveranstaltung, die zuletzt rund 200.000 Menschen mobilisierte.