Die Elv feiert den ersten Sieg in der 2. Bundesliga!

Ein historischer​ Nachmittag für unsere Elv! Am vergangenen ⁤Sonntag trat die SVE⁣ im Aufsteigerduell ​gegen den VfL Osnabrück an ‍und schrieb mit einem 1:0 (0:0)-Sieg Geschichte: Es war der erste Dreier, den die Mannschaft⁢ von​ Trainer Horst ‌Steffen in der

Ein historischer​ Nachmittag für unsere Elv! Am vergangenen ⁤Sonntag trat die SVE⁣ im Aufsteigerduell ​gegen den VfL Osnabrück an ‍und schrieb mit einem 1:0 (0:0)-Sieg Geschichte: Es war der erste Dreier, den die Mannschaft⁢ von​ Trainer Horst ‌Steffen in der 2. Bundesliga feiern konnte. Wahid Faghir war dabei ⁤der Torschütze des Tages und sicherte der SVE mit seinem⁣ Kopfballtreffer ⁢in der zweiten Halbzeit den Auswärtssieg.

Das Duell hatte eine gewisse Brisanz: ‌Beide Teams hatten als Liga-Neulinge ​zuvor nur einen Punkt⁤ auf dem Konto und die SVE hatte noch⁢ die bittere Niederlage gegen ⁢Düsseldorf zu verkraften. Das Ziel war klar: Die Elv wollte an der Bremer Brücke ein anderes Gesicht ‍zeigen ⁣–⁤ und das ist ihr ⁢gelungen. Trainer Horst Steffen stellte die Startelf leicht um. Frederik Jäkel spielte‍ erstmals von Beginn an ‍in ‍der Innenverteidigung und auch⁢ Luca Schnellbacher stand in der Anfangsformation. Von den beiden Neuzugängen, die am Deadline-Day‌ zur ​SVE gewechselt waren, war Paul Wanner im Kader und zunächst auf der Bank, bei⁤ Hugo Vandermersch fehlte die Spielberechtigung für diesen Sonntag.

An der stimmungsvollen Bremer Brücke hatte der Gastgeber nach fünf Minuten die erste Chance⁤ durch den auffälligen ⁤Kwasi Wriedt.⁤ Nur drei Minuten später kam dann die SVE nach einem Foul und ⁤Freistoß von Paul Stock zur ersten Chance – der Ball ging jedoch über die Querlatte. Es entwickelte sich‍ ein munteres Spiel, in dem beide Teams ‌ihre Chancen suchten, ⁢aber die wirklich gefährlichen Abschlüsse blieben größtenteils aus. Die beste Möglichkeit hatte der VfL in der 17. Minute, doch Nicolas Kristof konnte⁣ den Abschluss von‍ Engelhardt stark parieren. Der SVE fehlten zu diesem ‍Zeitpunkt noch etwas die Ideen im Spielaufbau; Sahin versuchte es in der 34. Minute mit einem Distanzschuss, ​der jedoch über das Tor von Lennart ⁢Grill flog. Mit einem verdienten 0:0-Pausenstand schickte⁢ Schiedsrichter Christian Dingert beide Teams zur Besprechung in die Kabine.

Mit dem Seitenwechsel stellte Horst Steffen dann leicht um – Pinckert kam für ‌den angeschlagenen Feil ins Spiel und die​ SVE entwickelte neuen Schwung. Zwar versuchte Florian ‌Kleinhansl in der ⁢48.‍ Minute mit einem gefährlichen ​Dropkick und vollem Risiko zum Abschluss⁤ zu kommen – das erste Mal im Netz landete​ jedoch der⁤ Ball in der 63. Minute. Der SVE-Fanblock war schon am ⁤Feiern, als Luca Schnellbacher einen tollen Pass von Paul Stock verwerten konnte, aber nach der⁤ Überprüfung durch den VAR gab der Schiedsrichter den Treffer wegen‍ einer Abseitsstellung nicht. Das‍ Spiel blieb offen, aber Horst Steffen reagierte: Beim Stand ​von 0:0 wechselte unser⁤ Trainer dreifach: Faghir, Antonitsch und Wanner kamen für Schnellbacher, Sickinger ⁢und Stock ins Spiel – und diese Wechsel sollten sich wenig später auszahlen!

In der 79.‌ Minute setzte sich Wanner ruhig und mit viel Übersicht am Strafraum durch und brachte die starke Flanke in die Box ⁣– dort ​stand Wahid Faghir goldrichtig und köpfte den Ball zum 1:0 über die Linie! Emotionen pur, die Führung ‌wenige Minuten vor Spielende! Aber die​ Elv hatte ‍mit⁣ der Nachspielzeit noch eine gute Viertelstunde zu überstehen. VfL-Trainer ⁤Tobias Schweinsteiger ging mit seinen Schlusswechseln logischerweise noch mal höheres Risiko – und Osnabrück⁣ hatte so auch die Chance ‍auf den Ausgleich. Aber der‌ eingewechselte Christian Conteh scheiterte in der 6. Minute der Nachspielzeit aus ⁤18 Metern am erneut stark parierenden Kristof im SVE-Tor. Und dann war es geschafft und überstanden – die SVE​ sicherte sich mit viel Willen‌ und Einsatz den ersten Sieg der Vereinsgeschichte in der 2. Bundesliga!

Mit nun vier Punkten​ hat unser Team die Abstiegsränge verlassen ‍und darf nun über die Länderspielpause etwas verschnaufen, bevor am 16. September ⁣um 13:00 Uhr das nächste Heimspiel in der URSAPHARM-Arena gegen⁢ niemand geringeren als den Hamburger SV ansteht.


Information:

Bei diesem Text handelt es sich um eine Veröffentlichung der SV 07 Elversberg, den Sie im Original hier nachlesen können. Der Text wurde unbearbeitet übernommen und spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Auch wurde der Text nicht vor Veröffentlichung auf inhaltliche Korrektheit durch uns überprüft.

Pressemeldung verfasst von: SV Elversberg
Bildrechte: SV Elversberg




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