Landeshauptstadt weist auf bundesweiten Warntag am 14. September hin

Die Landeshauptstadt Saarbrücken weist auf den bundesweiten Warntag am Donnerstag, 14. September, hin.

Die Landeshauptstadt Saarbrücken informiert über den bevorstehenden bundesweiten Warntag am Donnerstag, den 14. September. An diesem Aktionstag werden die technischen Warnsysteme in Deutschland einem Probealarm unterzogen. Ziel⁣ des Warntages⁤ ist es,⁣ die Bevölkerung für‌ das Thema zu ⁢sensibilisieren.

Ab 11 ​Uhr wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) einen Probealarm auslösen, der automatisch über verschiedene Kanäle wie Warn-Apps, Rundfunksender, Medienunternehmen,‌ digitale Stadtinformationstafeln und weitere Warnmultiplikatoren versendet‌ wird. Auch kommunale Warnmittel wie Sirenen können⁤ getestet werden. Durch die Vielzahl der Übermittlungswege soll sichergestellt werden, dass jeder im potenziellen Gefahrenbereich die Warnung erhält. Um 11:45 ⁤Uhr wird die Entwarnung gegeben.

Für ⁢die Warnung wird ein einminütiger⁢ auf- und⁢ abschwellender Heulton verwendet, zur Entwarnung ​ein einminütiger Dauerton.

Der bundesweite Warntag bietet nicht⁢ nur​ die Möglichkeit, die Bevölkerung mit den verschiedenen Warnmitteln vertraut zu machen, sondern auch den Behörden, die für die Warnung zuständig sind, die Gelegenheit, die technische ​Einsatzbereitschaft der Warnsysteme ⁢zu überprüfen. Bürgerinnen und Bürger können ihre‍ Wahrnehmungen am⁢ Warntag über das Online-Portal www.warntag-umfrage.de zurückmelden.

Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag⁤ sind ​unter www.warnung-der-bevoelkerung.de verfügbar. Auf der Website www.saarbruecken.de/warnmeldung stehen umfangreiche allgemeine Informationen zum​ Thema Warnung​ der ⁢Bevölkerung zur Verfügung.

In Saarbrücken wird das Sirenennetz weiter ausgebaut.⁢ Das Netz umfasst insgesamt 49 Sirenen, von denen etwa die Hälfte moderne elektronische​ Sirenenanlagen sind, die über eine netzunabhängige Notstromversorgung verfügen und zukünftig ​auch Sprachdurchsagen abgeben können. Die älteren Sirenenanlagen aus den 1960er Jahren werden nach und nach durch moderne elektronische Anlagen ersetzt. Zusätzlich sind neue Sirenenstandorte⁤ geplant, sodass ⁤bis zum ‍Jahr 2025 ein flächendeckendes, modernes Sirenennetz mit rund 50 Anlagen zur Warnung⁢ der Saarbrücker Bevölkerung entstehen wird.


QuelleLandeshauptstadt Saarbrücken



Bildquellen

  • Rathaus St. Johann Saarbrücken: Landeshauptstadt Saarbrücken

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