Bereits heute fehlten mindestens 40.000 Lehrkräfte. Neben zusätzlichen Lehrern müssten auch viele Stellen wegen der anstehenden Pensionierungswelle neue besetzt werden.
Der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbands, Stefan Düll, nannte die Zahlen einen „Weckruf an die Politik“. Diese müsse nun ihre Hausaufgaben machen, mahnte er. Ein Teil der Lösung könne ein Staatsvertrag sein, damit der Bund verantwortlich für die Ausbildung der Lehrer ist. „Man kann Geld nicht nachhaltiger investieren, als in die Bildung“, sagte Düll.