„Ossis und Migranten haben viel gemeinsam“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Beide Gruppen würden oft „negativ konnotiert, undifferenziert beschrieben und nach wie vor abgelehnt“, fügte er hinzu.
„Sie teilen Demütigungen durch die Mehrheitsgesellschaft. Eigentlich sind sich die Abgehängten oder Frustrierten ähnlicher, als sie glauben.“ Gleichzeitig blickt der Schauspieler mit Sorge auf die Erfolge der AfD speziell in Ostdeutschland: „Wenn im Osten ungefähr ein Drittel der Menschen Richtung AfD hofft, macht das auch was mit mir“, sagte der Hamburger mit türkischen Eltern dem RND. Es mache ihm Angst, dass dort „Kraft getankt wird im Frust“.