Schweißrauch besteht aus winzigen Partikeln, die gefährliche Stoffe wie Eisenoxide oder krebserregende Chrom- und Nickelverbindungen enthalten. Etwa 95% dieser Partikel stammen aus den Schweißzusätzen, während die restlichen 5% aus dem Grundstoff freigesetzt werden. Diese Partikel sind so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht erkennbar sind und gelangen beim Einatmen tief in die Lunge. Dort setzen sie sich fest und können erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Arbeitnehmer haben. Studien haben gezeigt, dass Beschäftigte, die über ihre gesamte Berufslaufbahn hinweg einer solchen Belastung ausgesetzt sind, ein erhöhtes Risiko haben, an Krebs zu erkranken. Es ist daher von großer Bedeutung, dass geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen.
Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Arbeitskammer des Saarlandes, die im Original hier nachzulesen ist.
Bildquellen
- Arbeitskammer: Arbeitskammer des Saarlandes