Das berichtet der „Spiegel“. Bei dieser Beisetzungsvariante sind Verstorbene 40 Tage lang in einem Tank mit Grünschnitt einer beschleunigten Verwesung ausgesetzt.
Die Überreste werden gemeinsam mit den anschließend geschredderten Knochen in einem Tuch begraben. Bereits Ende Juni hatte das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium eine ähnliche Bestattungsvariante untersagt, weil der Anbieter nicht belegt habe, dass dabei „Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung ausgeschlossen werden können“. Dem Kieler Verbot vorangegangen war ein Besuch von Mitarbeitern der städtischen Friedhöfe in einer Pilotanlage des Unternehmens. Dort hätten sie auf ihre Fragen zu den Themenbereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz von Mitarbeitern des Unternehmens keine oder nur ausweichende Antworten erhalten und sich deshalb an ihre Berufsgenossenschaft gewandt.