Um das zu gewährleisten, sei das Thema der Kinderbetreuung zentral, da viele mit ihren Kindern gekommen seien, während ihre Männer im Krieg kämpfen müssten, sagte er am Mittwoch bei der Regierungsbefragung im Bundestag. Die aus der Ukraine geflohenen Frauen seien zuvor überdurchschnittlich oft in hoch qualifizierten Jobs tätig gewesen.
„Deshalb ist es wichtig, dass wir in Gesprächen mit den Ländern und Kommunen das Thema Kinderbetreuung miteinander klären“, so der Minister. Vieles sei bereits verbessert worden, aber eben nicht in einem ausreichenden Maße. Auch mit der deutschen Wirtschaft müsse gesprochen werden, um diese qualifizierten Frauen gezielt einzustellen, sagte der SPD-Politiker. Die zweite große Barriere neben der mangelhaften Kinderbetreuung sei die bestehende Sprachbarriere: „Die deutsche Sprache lernt man nicht nur in Integrationskursen, die lernt man auch während der Arbeit.“