US-Börsen legen geringfügig zu – Öl deutlich teurer

Die US-Börsen haben am Freitag geringfügig zugelegt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.947 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.514 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.125 Punkten 0,1 Prozent fester.

Die Rally der vergangenen Tage, ausgelöst durch einen deutlichen Rückgang der Inflationsrate und darauf aufbauenden Hoffnungen auf eine sanfte Landung der Wirtschaft, scheint sich dem Ende zuzuneigen. Schließlich mehrten sich zum Wochenausklang auch die Hinweise auf eine Verlangsamung der Konjunktur. In der derzeit laufenden Berichtssaison konnte Bekleidungseinzelhändler GAP trotz sich eintrübender Aussichten derweil Anleger überzeugen. Angesichts unerwartet starker Ergebnisse für das dritte Quartal stiegen die Aktien des Unternehmens deutlich.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0907 US-Dollar (+0,50 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9169 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich etwas schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.980,26 US-Dollar gezahlt (-0,09 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,37 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 80,50 US-Dollar, das waren 4,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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