Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.430 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.551 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.258 Punkten 0,2 Prozent schwächer.
Die Rechnung der US-Zentralbank Federal Reserve scheint zumindest aktuellen Daten zufolge aufzugehen: Während zuletzt die Inflationsrate deutlicher gefallen ist als erwartet, hat das US-Handelsministerium am Mittwoch die Zahlen für das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal nach oben korrigiert. Demnach wuchs die US-Wirtschaft statt der prognostizierten 4,9 Prozent um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer. Ein Euro kostete am Mittwochabend 1,0974 US-Dollar (-0,17 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9113 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 2.044,75 US-Dollar gezahlt (+0,16 Prozent). Das entspricht einem Preis von 0,00 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg derweil deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,02 US-Dollar, das waren 1,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.