Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.951 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.568 Punkten 0,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.226 Punkten 0,2 Prozent schwächer.
Der Ölpreis sank: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,83 US-Dollar, das waren 27 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. „Im Vorfeld des heutigen Treffens der OPEC Plus wurde mit weitreichenden Förderkürzungen gerechnet“, kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. „Aber der Ölpreis ist nach anfänglicher Euphorie wieder fast auf dem gestrigen Niveau angekommen. Saudi-Arabien senkt nun die Ölproduktion um eine Million Barrel, Russland um die Hälfte und weitere Länder sollen mit noch einmal 500.000 Barrel folgen“, so Oldenburger. „Die OPEC Plus dürfte sich mit dieser Entscheidung schwergetan haben. Viel Spielraum, weitere und höhere Kürzungen vorzunehmen, hat sie nicht, auch weil das Angebot aus den USA weiter zunimmt.“ Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0884 US-Dollar (-0,80 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9188 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.035,45 US-Dollar gezahlt (-0,44 Prozent). Das entspricht einem Preis von 60,14 Euro pro Gramm.