Die Bundesligisten geben sich weiterhin im Ludwigspark die Klinke in die Hand. Nach dem FC Bayern München und Eintracht Frankfurt folgt nun mit Borussia Mönchengladbach den Rufen des DFB-Pokals in den Ludwigspark. Die Viertelfinalbegegnungen werden zwischen dem 30. Januar und dem 7. Februar ausgetragen. Die Partie des 1. FC Saarbrücken findet wieder im Ludwigspark statt, da den Blau-Schwarzen als einziger verbliebener Drittligist im Wettbewerb automatisch Heimrecht zusteht.
Die „Molschder“ ziehen zum neunten Mal in der Vereinsgeschichte in ein Viertelfinale des DFB-Pokals ein und erhält alleine für den Sieg gegen Frankfurt rund 1,7 Millionen Euro. Damit wurde Jürgen Lugingers ruf zum Fußballgott offenbar erhöht. Er hoffte kurz vor der Auslosung, dass Saarbrücken nicht unbedingt auf den VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen treffen müssten, da die aktuell einen sehr guten Lauf der Liga hätten.
Am Ende sei es jedoch egal, wer kommt: „Mit den Zuschauern im Ludwigspark im Rücken warten wir auf alles, was kommt. Im Ludwigspark hat es jeder schwer“, so Luginger.
Die weiteren DFB-Pokal Viertelfinal-Begegnungen lauten:
- Hertha BSC – 1. FC Kaiserslautern
- Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart
- FC St. Pauli – Fortuna Düsseldorf
Sollte der 1. FC Saarbrücken auch Gladbach besiegen, winken weitere rund 3,5 Millionen Euro Prämie für den Verein.