Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.794 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Die größten Gewinne gab es bei Sartorius.
Laut einem Medienbericht verdichten sich die Anzeichen für die Übernahme eines Zulieferbetriebs durch den Laborausrüster. Die Papiere des Unternehmens aus Göttingen verbuchten bei Handelsende ein Plus von rund drei Prozent. „Die Marktteilnehmer halten im weiteren Handelsverlauf weiter nach Schnäppchen Ausschau“, kommentierte Experte Andreas Lipkow den Handelstag. „Dabei rücken vermehrt die defensiven Unternehmen in Form der Aktien von der Deutschen Post AG, Allianz und Qiagen in den Kauffokus.“ Insgesamt stellten sich die Marktteilnehmer noch einmal auf einen nervösen Handelsverlauf in dieser Handelswoche ein. „Es liegen einige Großereignisse voraus, die bereits ihre Schatten auf das Handelsgeschehen werfen“, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0749 US-Dollar (-0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9304 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 75,52 US-Dollar, das waren 32 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.