„Das wäre eine sehr wichtige Maßnahme, um Akzeptanz für den Klimaschutz zu schaffen“, sagte sie dem Fernsehsender „Welt“. Die im Zuge der des Anstiegs der CO2-Bepreisung zu erwartenden Preissteigerungen sollten kompensiert werden, „indem man den Menschen die Einnahmen aus den CO2-Preisen zurückgibt“.
Gerade Menschen mit niedrigen Einkommen, für die diese Härten besonders schwer abzufedern seien, die würden davon besonders profitieren. Denn sie hätten in der Regel einen sehr kleinen CO2-Fußabdruck, würden pro Kopf aber genauso viel zurückbekommen wie alle anderen. Grimm weiter: „Hier muss man noch nachschärfen. Das Klimageld muss auf jeden Fall mit Blick auf die Zukunft wieder in den Mittelpunkt der Diskussion geraten.“
Grundsätzlich hält die Wirtschaftswissenschaftlerin den Weg über die CO2-Bepreisung für richtig und hätte auch nichts gegen einen stärkeren Anstieg unter der Voraussetzung einer Kompensation einzuwenden: „Eigentlich hätte man auch über den Preis, den mal die Große Koalition beschlossen hat, hinausgehen können und die Preise noch stärker ansteigen lassen.“