Schneider drängt auf Mietpreisregulierung

Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, hat Versäumnisse in der Wohnungspolitik kritisiert und auf eine Mietpreisregulierung gepocht.

Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, hat Versäumnisse in der Wohnungspolitik kritisiert und auf eine Mietpreisregulierung gepocht. „Die Verwerfungen auf dem aktuellen Wohnungsmarkt sind das Ergebnis jahrzehntelanger Versäumnisse in der Wohnungspolitik“, sagte Schneider dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgabe).

„Es gibt schlicht zu wenig bezahlbaren guten Wohnraum“, so Schneider. „Der freie Markt regelt eben nicht alles und schon gar nicht alles sozial gerecht.“

Erforderlich sei nun eine wirksame Mietpreisregulierung. „Darüber hinaus wird einmal mehr deutlich: Es braucht eine neue Wohngemeinnützigkeit und kräftige Investitionen in den sozialen Wohnungsbau“, forderte Schneider. „Wohnen ist ein Menschenrecht und darf nicht zum Spielball von Spekulanten und den Profitinteressen einzelner werden.“




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