Die US-Börsen haben zum Wochenbeginn zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.333 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 4.928 Punkten 0,8 Prozent im Plus. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 17.596 Punkten 1,0 Prozent fester.
In dieser Woche legen unter anderem die Tech-Konzerne Apple und Microsoft ihre Geschäftszahlen vor.
„Die jüngsten Wirtschaftsdaten zeigen, dass die US-Wirtschaft in der
zweiten Hälfte des vergangenen Jahres zwar kräftig gewachsen ist, der
Preisdruck aber dennoch deutlich nachgelassen hat“, sagte Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „Dies spricht dafür,
dass die Zeit der Zinserhöhungen definitiv vorbei ist. Doch die Fed hat
aufgrund der weiter robusten Daten auch einen relativ großen Spielraum,
um bei der Lockerung ihrer Geldpolitik behutsam vorzugehen.“
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0831 US-Dollar (-0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9232 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 82,56 US-Dollar, das waren 99 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.