Auf dem Schuldentilgungskonto der Bundesregierung, auf das Bürger Geld einzahlen können, sind im vergangenen Jahr 106.683,65 Euro eingegangen, rund 46.000 Euro mehr als im Jahr 2023. Das berichtet das Magazin „Stern“ unter Berufung auf Zahlen aus dem Bundesfinanzministerium.
Den Angaben zufolge gab es 2024 insgesamt 701 Einzelüberweisungen auf das Konto bei der Bundesbank, die größte belief sich auf 25.000 Euro.
Die Bundesregierung hatte das Konto 2006 eingerichtet, um Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich an der Schuldentilgung zu beteiligen. Seither kamen auf diesem Weg rund 1,4 Millionen Euro zusammen. Das Geld wird laut Bundesfinanzministerium zweckgebunden für die Schuldentilgung verwendet.