Arbeitskammer: Gesellschaft und Staat sind beim Kampf gegen rechtsextreme Tendenzen gefordert

Angesichts immer deutlicher zutage tretender rechtsextremistischer Einstellungen erwartet die Vertreterversammlung der Arbeitskammer von allen Demokrat*innen, nicht wegzuschauen, sondern Haltung zu zeigen. „Wir müssen uns einmischen, gegenhalten und uns kraftvoll für demokratische Werte und eine gerechte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung einsetzen. Das klare Bekenntnis zu unserer Verfassung, zu einer offenen, freien, sozialen und demokratischen Gesellschaft und für mehr Menschlichkeit darf nicht in Frage gestellt werden.“, sagt der AK-Vorstandsvorsitzende Jörg Caspar.

Angesichts des kürzlich stattgefundenen geheimen Treffens führender Vertreter der AFD mit bekannten rechtsextremen Persönlichkeiten in Potsdam ‍und⁣ deren Vorhaben für großangelegte Abschiebungen aus Deutschland, wird die Bedeutung der politischen Verantwortung jedes Einzelnen sowie des Staates unterstrichen. Eine entscheidende ‍Stellungnahme in Form einer Resolution wurde vom​ AK-Parlament am letzten Freitag beschlossen. Darin wird zum Ausdruck gebracht, dass gerade‌ jetzt ein starkes Zeichen gegen rechtsextreme, rassistische und antidemokratische Entwicklungen gesetzt werden muss. Dieses Engagement‍ gegen Rechtsextremismus spiegelt sich auch in den Handlungen ⁤der ​Bürgerinnen und Bürger im Saarland​ wider, wo ⁢seit Wochen Zehntausende auf den Straßen protestieren und somit deutlich ihre Position beziehen.


Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Arbeitskammer des Saarlandes, die im Original hier nachzulesen ist.



Bildquellen

  • Arbeitskammer: Arbeitskammer des Saarlandes

Das könnte Ihnen auch gefallen:

Werbung

Nach oben scrollen