Die allgemeine Inflationsrate in den USA hat zuletzt weiter zugelegt. Im März verteuerten sich die Preise in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorjahr um 3,5 Prozent, wie die zuständige Statistikbehörde am Mittwoch mitteilte. Gegenüber dem Vormonat kletterten die Preise um 0,4 Prozent.
Im Vormonat waren die Verbraucherpreise um 3,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die oft als „Kerninflation“ bezeichnete Teuerung ohne Energie und Nahrungsmittel lag im März wie im Vormonat bei 3,8 Prozent.
Die Energiepreise legten im Jahresvergleich um 2,1 Prozent zu, nach einem Rückgang um 1,9 Prozent im Vormonat. Dies war der erste Zwölf-Monats-Anstieg seit Februar 2023. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 2,2 Prozent (Februar: ebenfalls 2,2 Prozent).
Anleger schauen mit Argusaugen auf die US-Inflation, da anhaltend hohe Teuerungsraten die Notenbank Fed wohl davon abhalten, die von den Börsen erhofften Zinssenkungen zu beschließen. Hohe Zinsen gelten als Gift für die Börse wie auch für den Immobilienmarkt, unter anderem weil das Bankkonto als Anlagealternative attraktiv bleibt.