Wüst zeigt sich erfreut über Standortstudie

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) zeigt sich erfreut über eine Studie der Unternehmensberatung KPMG, in der ausländische Investoren zu den Standortbedingungen in Deutschland befragt wurden.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) zeigt sich erfreut über eine Studie der Unternehmensberatung KPMG, in der ausländische Investoren zu den Standortbedingungen in Deutschland befragt wurden. „Die Welt investiert an Rhein und Ruhr“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).

Demnach gaben 21 Prozent der 350 Finanzvorstände deutscher Tochtergesellschaften von internationalen Unternehmen an, künftig vorrangig im bevölkerungsreichsten Bundesland Investitionen tätigen zu wollen. „Nordrhein-Westfalen ist jetzt das deutsche Top-Land für Investitionen aus dem Ausland. Wir lassen andere Industrieländer wie Bayern oder Baden-Württemberg hinter uns“, ergänzte Wüst. Der bisherige Spitzenreiter Bayern landete mit 20 Prozent knapp auf dem zweiten Platz, Baden-Württemberg kommt mit 17 Prozent der Nennungen auf Platz drei.

Wüst sagte, man wolle Kurs halten und werde auch weiterhin weltweit unterwegs sein, um für NRW zu werben. Tatsächlich reist der Ministerpräsident an diesem Sonntag mit einer Delegation in die USA, um dort unter anderem mit Vertretern der Tech-Branche im Silicon Valley sowie im Großraum Seattle zu sprechen und für weitere Investitionen in NRW zu werben.




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