Am vergangenen Sonntag musste sich die FrauenElf der Regionalliga Südwest in einem heimischen Duell gegen den Abstieg bedrohten TuS Wörrstadt mit einem Unentschieden von 2:2 (2:1) zufriedengeben. Im Schatten des bevorstehenden Saarlandpokal-Finales gegen den 1. FC Saarbrücken wählte der Coach Kai Klankert eine Strategie der Vorsicht und hielt sechs seiner regulären Startspielerinnen zu Beginn außen vor. Zusätzlich fehlte die leicht verletzte Anna Wagner im Aufgebot, was die Mannschaft vor zusätzliche Herausforderungen stellte. Diese Umstellungen führten zu Koordinationsproblemen auf dem Feld, die der Gegner Wörrstadt prompt mit der Führung bestrafte. Ungeachtet dessen fand die FrauenElf der SVE in das Spiel zurück und ging noch vor der Halbzeitpause in Führung. Joelina Martini erzielte nach einer Ecke den Ausgleichstreffer, gefolgt von Emily Klein, die mit einem beeindruckenden Weitschuss die Führung sicherte. Obwohl die SVE in der zweiten Spielhälfte mehrfach die Chance hatte, den Sack zuzumachen, ließ die Kraft nach und Wörrstadt gelang der Ausgleich. Trotz einer letzten energischen Offensive gelang es der FrauenElf nicht, den entscheidenden Treffer zu erzielen.Die Fokussierung des Damen Teams der SVE liegt nun ganz auf dem bevorstehenden Höhepunkt der Saison – dem Finale im Saarlandpokal, welches am Donnerstag, den 9. Mai, um 14:00 Uhr im idyllischen Stadion am Wäldchen in Riegelsberg ausgetragen wird. Die Tore öffnen sich bereits zwei Stunden früher, um 12:30 Uhr, für die Besucher. „Dieses Match ist für uns das absolute Saisonhighlight. Angesichts des beeindruckenden 3:0-Erfolges des FCS gegen den Spitzenreiter Mainz, gehen sie sicher als Favoriten ins Rennen. Doch wir sind motiviert und bereit, auf dem Platz alles zu geben“, äußert sich SVE-Coach Klankert kämpferisch. Knapp drei Tage nach dem Pokalfinale steht für die Damen der SVE auch in der Regionalliga eine wichtige Begegnung an, wenn es am Sonntag, den 12. Mai, um 14:00 Uhr gegen den Tabellenführer 1. FSV Mainz 05 geht.
Die Aufstellung der SVE im letzten Spiel sah wie folgt aus: Chladekova im Tor, gefolgt von Wittling (ab der 46. Minute Martin), Zinsmeister, Pilger (ab der 76. Minute Junold), und Cochlovius Quintanero (ab der 46. Minute Schmit) in der Verteidigung. Im Mittelfeld agierten Pokrandt (ersetzt in der 59. Minute durch Berwind), Mathes, Klein, und Anderson (ab der 46. Minute Andres), während Martini im Angriff für Torgefahr sorgte. Erfolge der Partie waren die Tore durch 0:1 von Lauter (3. Minute), gefolgt von einem Ausgleich durch Martini (18. Minute) und einer Führung durch Klein (25. Minute), bevor Janssen (70. Minute) den Spielstand auf 2:2 ausglich.
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