In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa ist die FDP in der Wählergunst wieder abgerutscht. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verliert sie einen Punkt und kommt nur noch auf fünf Prozent.
Die Union kann nach dem CDU-Parteitag einen Prozentpunkt hinzugewinnen und verbessert sich leicht auf 32 Prozent. Um jeweils einen Prozentpunkt verbessern sich auch die Grünen (13 Prozent) und das BSW (5 Prozent). Die sonstigen Splitterparteien (11 Prozent) schneiden etwas schlechter ab als in der Vorwoche. Die Werte für die SPD (16 Prozent), die AfD (15 Prozent) und die Linke (3 Prozent) bleiben unverändert.
Mit Blick auf die Kanzlerfrage würden sich bei der Alternative Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) trotz einer eher negativen Bewertung der bisherigen Arbeit des amtierenden Kanzlers aktuell mehr Wahlberechtigte für Scholz (32 Prozent) als für Merz (29 Prozent) entscheiden. Im Zweikampf Scholz gegen NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) stünde es aktuell unentschieden (jeweils 28 Prozent). Im Duell CSU-Chef Markus Söder gegen Scholz würden sich 36 Prozent für den Unionskandidaten und 30 Prozent für Scholz entscheiden.
Die Daten wurden vom 7. bis 13. Mai erhoben. Datenbasis: 2.006 Befragte.