Kinderschutzbund besteht auf Kindergrundsicherung

Die Präsidentin des Deutschen Kinderschutzbundes, Sabine Andresen, hat die Ampelfraktionen aufgefordert, die Kindergrundsicherung trotz weiter stockender Verhandlungen doch noch möglich zu machen.

Die Präsidentin des Deutschen Kinderschutzbundes, Sabine Andresen, hat die Ampelfraktionen aufgefordert, die Kindergrundsicherung trotz weiter stockender Verhandlungen doch noch möglich zu machen. „Die Haushaltslage des Bundes scheint dramatisch zu sein“, sagte Andresen dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben). „Aber dennoch können wir es uns nicht leisten, dass Kinder, Jugendliche und ihre Familien in Armut weiterhin keine Chancen haben. Nach wie vor besteht deshalb die politische Verantwortung für die Ausgestaltung einer starken Kindergrundsicherung.“

Der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Andreas Audretsch, der an den Verhandlungen beteiligt ist, sagte dem RND, man arbeite „mit Hochdruck“ an der Kindergrundsicherung. „Uns eint das Ziel, Kinderarmut zu bekämpfen. Die Gespräche laufen gut, wir wollen zügig zum Abschluss kommen“, so Audretsch. „Wir wollen Kinder und ihre Familien noch besser erreichen und dazu alle Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen.“

Die letzte Runde fand am Donnerstag statt. Doch ein neuer Termin steht laut RND noch nicht fest.




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