Die US-Börsen haben sich zum Wochenbeginn uneinheitlich präsentiert. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.807 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 5.308 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.674 Punkten 0,7 Prozent im fester.
„Grundsätzlich lassen die Daten dieser Woche weiterhin den Schluss zu, dass sich die Investoren in einem `Goldlöckchen-Szenarioß` befinden“, sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „Eine kontrollierte Inflation und ein leichtes Wachstum machen den Weg frei für Zinssenkungen in den kommenden Monaten und damit einer in Zukunft nicht mehr restriktiven, sondern lockeren Geldpolitik.“
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0859 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9209 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.428 US-Dollar gezahlt (+0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 71,88 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,69 US-Dollar, das waren 29 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.